Schwarz Werner
- Steilhang bei A, Öl auf Lw, 100 x 100 cm, 2017
- Gelbes Feld, Öl auf Lw, 100 x 100 cm, 2017
- Grüne Welle, Öl auf Lw, 100 x 100 cm, 2017
- Christliches Abendland, Öl auf Lw, 70 x 70 cm, 2015
- Atelierecke, Öl auf Lw, 60 x 60 cm, 2016
- „Nichts Konkretes“, Objekt, ca 42 x 42 x 5 cm, 2016
- „Stift“ – Radierung, farbiger Hochdruck, 24,5 x 20 cm, 2015
- Zeit für einen Schnitt, Mehrfarbholzschnitt 60 x 30 cm, 2016
Geboren 1953 in Dillingen/Saar • bis 1981 Studium der Bildenden Kunst und Anglistik an der Universität Saarbrücken und der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Schwerpunkte in den Bereichen Malerei und Grafik (Radierung, Holzschnitt) • seit 1983 Studienrat für Bildende Kunst am Arnold-Janssen-Gymnasium, St. Wendel • seit 2001 Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler (BBK)
AUSSTELLUNGEN (Auswahl)
1989 Altes Rathaus, St. Wendel (E)
1990 Stadtmuseum St. Wendel (E)
1993 Galerie im Hof, St. Wendel • Landeskunstausstellung Kunstszene Saar, Saarlouis (K)
1994 Saarländische Künstler für UNICEF • Galerie Marlies Hanstein, Saarbrücken (E)
1995 Galerie im Zwinger, St. Wendel (E)
1997 Landeskunstausstellung Kunstszene Saar, St. Ingbert (K)
1999 Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken (”Kunst im Kasten”; K) • Kunstzentrum Bosener Mühle (E)
2000 Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken (”WORT BILD 2000”, K)
2002 Kunstverein Obere Nahe, Idar-Oberstein
2002-2006 Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken (Jahresausstellungen des BBK)
2003 Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken (”DIN-Art 1”)
2006 Stadtmuseum St. Wendel (”Alles Fußball – oder was?”; K)
2007 Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken (”CAMOUFLAGE”) • Stadtmuseum St. Wendel (Sommerforum 2007 – mit Papier; ”Holzschnitte”; E, K)
2015 Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken („Heldenmythen – Heldentaten – Heldentod“)
2015 Atelier EFWE.de, Mackenbach
2016 Atelier EFWE.de, Mackenbach (Hören und Sehen)
2017 Atelier EFWE.de, Mackenbach (Real – Irreal – Surreal)
Ausschnitt aus „Gedanken zur Malerei“: Bilder zu malen ist nicht immer körperliche Aktion sondern hat sehr viel mit Nachdenken, Grübeln, Überlegen, Verwerfen zu tun…ich behaupte – das gilt zumindest für meine Bilder, dass der rein gedankliche Teil beim Malen größer sein kann als der der rein handwerklichen Umsetzung. Bilder leben auch von der Denkarbeit des Betrachters, von seiner Sensibilität, von seinem Wahrnehmungsvermögen und nicht zuletzt von seiner Bereitschaft, zu sehen, genau hinzuschauen. Meine Idealvorstellung wäre es dann, dass der Betrachter nicht nur, wie es oftmals der Fall ist, nach Gegenständen, also nach etwas Identifizierbaren, nach etwas Bekanntem sucht (dies entspricht natürlich unserer menschlichen Veranlagung und ist grundsätzlich nicht falsch) sondern dass er auch das sieht, was sozusagen hinter dem Gegenstand ist – die reine Malerei, den Kampf mit der Materie Farbe, den Strukturen, die Werkzeuge auf und in der Leinwand hinterlassen, also das Prozesshafte des Malens, die Harmonien vielleicht auch Disharmonien innerhalb der Komposition, kurz und gut die Kraft eines Bildes. Der Betrachter soll sich nicht nur im konservativen Sinne erfreuen, sondern er soll arbeiten, er soll nachvollziehen können wie das Bild entstanden ist, sich in den Prozess hineinversetzen können. Er soll u. U. schwierige Phasen nachvollziehen können, aber auch die Phasen in denen die Malerei sozusagen leicht „von der Hand geht“.