Mitglied werden
Jede Künstlerin und jeder Künstler kann Mitglied im BBK werden
Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium im Fach Bildende Kunst an einer anerkannten Kunsthochschule oder Akademie oder der Nachweis einer professionellen Ausstellungs- oder Publikationstätigkeit.Durch ihre Mitgliedschaft unterstützen Künstlerinnen und Künstler die Idee einer Solidargemeinschaft, die bundesweit Lobbyarbeit betreibt für die Kunst und für die, diejenigen sie machen.
Der BBK ist parteipolitisch unabhängig und vertritt die Interessen seiner Mitglieder, der BBK-Landesverbände. Damit repräsentiert er ca. 10.000 bildende Künstlerinnen und Künstler auf Bundesebene.
Der BBK ist in Gremien und Organisationen präsent, um politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen, die die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Künstlerinnen und Künstler tangieren, zu beobachten und ggf. zu verändern. Im Deutschen Kulturrat, dem Spitzenverband der deutschen Kulturorganisationen, ist der BBK daher ebenso vertreten wie in der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst, dem Beirat der Künstlersozialkasse und dem Sachverständigenkreis Kunst-am-Bau des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung um nur einige zu nennen.
Als Sachverständige wurden Vertreterinnen und Vertreter des BBK zu Anhörungen der Enquete-Kommission Kultur in Deutschland des Deutschen Bundestages eingeladen. Seit kurzem ist der BBK auf Bundesebene auch in der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft präsent.
Der Leistungskatalog für die Mitglieder umfasst:
- Interessenvertretung in Gremien wie VG Bild-Kunst, Internationale Gesellschaft der bildenden Künste, Künstlersozialkasse (Beirat und Widerspruchsausschuss), Bundesakademie für kulturelle Bildung, Kultusministerkonferenz der Länder, Stiftung Kunstfonds, Kulturrat, Kunstrat, Jurys usw.
- Kontaktpflege zu zahlreichen Bundesministerien, Teilnahme an Anhörungen im Bundestag, in der Enquete-Kommission Kultur in Deutschland.
- Lobbyarbeit für Kunst am Bau (Leitfaden, Sachverständigenkreis, Förderverein Baukultur, Beratung der Mitglieder).
- Öffentlichkeitsarbeit durch Symposien wie ProKunsT, Zeitgleich-Zeitzeichen, Gabriele Münter Preis mit Ausstellung, Studie zur Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern mit Kindern und Jugendlichen im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, regelmäßige Umfragen zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Kunstschaffenden der bildenden Kunst.
- Pflege der BBK-Internetseite mit Veröffentlichung von Ausschreibungen, Stipendien, Wettbewerben und regelmäßig abrufbarem Newsletter.
- Kostenloser Bezug der Zeitschrift kultur politik 4 x im Jahr, mit wichtigen und interessanten Informationen.
- Herausgabe von ProKunsT, einem berufspraktischen Handbuch für bildende Künstlerinnen und Künstler. BBK-Mitglieder erhielten für das Symposium, das anläßlich der Herausgabe veranstaltet wurde, ermäßigten Eintritt und konnten ProKunsT zum Sonderpreis erwerben. Die Landesverbände haben ein Kontingent der ProKunsT, gestaffelt nach den Mitgliederzahlen, kostenlos erhalten.
- Beratung in berufsspezifischen Fragen und sozialen Belangen. Günstiges Angebot von Verträgen zur Alterssicherung über einen Rahmenvertrag des BBK.
- Erstellung eines Kulturpolitischen Handlungsprogramms. Das Faltblatt steht den Landesverbänden und seinen Mitgliedern kostenlos zur Verfügung und gibt Einblicke in die aktuelle Vorstandsarbeit.